Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.
(Mascha Kaléko, Memento)
Wir gehen ein Stück des Weges, der Leben heißt, zusammen, aber leider niemals alle bis zum Ende gemeinsam.
das ist der Lauf der Dinge, auch wenn es schmerzt…
*************************
Na ja 🙂 ich gehöre zu den Menschen,
die daran glauben, dass man sich eines Tages wieder sieht.